Sanitäts- und Lazarettmuseum Seifertshain b. Leipzig

Erster Sonderband der Schriftenreihe: "Europa & Bonaparte"

Europa & Bonaparte. Bilder aus einer schicksalhaften Epoche.
Der VJV Leipzig 1813 e.V. hat gemeinsam mit dem Leipziger Grafiker Andre Martini, der schon mehrere Ausstellungen von Museen in der Leipziger Region illustriert hat, ein neuartiges Epochenbild Napoleons und der Völkerschlacht entworfen – erzählt als kommentierte Zeichnung. Der Bogen spannt sich von der Französischen Revolution 1789 bis zum Wiener Kongress 1815 und thematisiert Mode, Erfindungen, Literatur und Musik ebenso wie Krieg und Politik. Das Label „Jugend und Geschichte“ verrät dabei, an wen sich das Projekt im Besonderen richtet. Die Kultur- und Umweltstiftung Leipziger Land der Sparkasse Leipzig hat, wie so oft in den vergangenen Jahren, auch dieses Projekt maßgeblich unterstützt.
2., erweiterte und überarbeitete Auflage, 44 Seiten, Format: DIN A4 quer
Preis: 10,00 €
ISBN: 978-3-9816195-1-5
Sonderkonditionen für Schulen: Preis pro Band bei Abnahme eines Klassensatzes (25 Stück) 6,00 €

 

Die Schriftenreihe ist während der Öffnungszeiten im Museum oder im Soziokulturellen Zentrum KuHstall e.V. erhältlich. Hier die Anschrift des Soziokulturellen Zentrums KuHstall e.V.:
Hauptstraße 19, 04463 Großpösna
Tel.: 034297 / 1401-0
E-Mail: info@kuhstall-ev.de
www.kuhstall-grosspoesna.de
... und hier: im Zinnfigurenmuseum im Torhaus Dölitz (Helenenstraße 24, Leipzig), in der Tourist-Information Leipziger Neuseenland und Stadt Markkleeberg (Rathausstraße 22, Markkleeberg), im Museum der Stadt Borna (An der Mauer 2, Borna), dem Brauhaus Napoleon (Prager Straße 233, Leipzig) sowie in der Buchhandlung Südvorstadt (Karl-Liebknecht-Straße 126, Leipzig)

 

 

Eindrücke von der Buchpräsentation am 20.März 2016

Schriftenreihe des Museums

Band 1
Thomas Josef Wehlim:
Cauchy. Eine Chirurgengeschichte aus der Zeit der Völkerschlacht.

Und so beginnt die Geschichte ... Seit zwei Tagen und Nächten operiert der französische Militärchirurg Cauchy in einer Scheune Verwundete, während um ihn herum die Völkerschlacht tobt. Er kann kaum noch stehen, seine Arme, sein Rücken schmerzen fürchterlich, er kommt weder zum Schlafen noch zum Essen, Schwindelanfälle und rasende Kopfschmerzen quälen ihn. Doch mit eiserner Willenskraft zwingt er sich und seine Gehilfen weiter zu machen, um wenigstens einen Bruchteil der Verwundeten zu retten. Bis ein Ereignis eintritt, auf das er nicht vorbereitet ist ...
40 Seiten, Format: DIN A5 hoch
Preis: 3,80 €
ISBN: 978-3-9816195-0-8

Sonderkonditionen für Schulen: Preis pro Band bei Abnahme eines Klassensatzes (25 Stück) 2,50 €


Die Schriftenreihe ist während der Öffnungszeiten im Museum oder im Soziokulturellen Zentrum KuHstall e.V. erhältlich. Hier die Anschrift des Soziokulturellen Zentrums KuHstall e.V.:
Hauptstraße 19, 04463 Großpösna
Tel.: 034297 / 1401-0
E-Mail: info@kuhstall-ev.de
www.kuhstall-grosspoesna.de
... sowie im Leipziger Völkerschlachtdenkmal und im Zinnfigurenmuseum im Torhaus Dölitz!!!  

 

 

Video-Dokumentation zur Auguste Vater

Auguste, das Mädchen ohne Gesicht.

Der Film zur Auguste Vater, der Seifertshainer Augenzeugin von 1813:
Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.youtube.com/user/Picturesoundstudios
Direkt zum Film: www.youtube.com/watch?v=nStdD_AS7Cc

1813, 1848, 1914, 1945, 1989… Geschichtskenntnisse sollten sich nicht nur auf Fakten und Jahreszahlen reduzieren. Junge Leute am Brandiser Gymnasium interessiert mehr, sie wollen historische Geschehnisse aktiv erkunden. Und was wäre dazu besser geeignet als die Geschichte vor der eigenen Haustür zu erforschen: 200 Jahre Völkerschlacht bei Leipzig. Das Tagebuch der Auguste Vater - Pfarrerstochter in dem von der Schlacht stark betroffenen Ort Seifertshain im Leipziger Süden - ist die Basis des Projektes. Ihr authentischer Bericht über die Erlebnisse im Oktober 1813, ihre Flucht und das Leiden der Soldaten, brachte die Schüler zum Nachdenken über das Thema Krieg in einer Zeit des Friedens. Zivile Aspekte stehen im Fokus des Projektes, das Schicksal derer, die - heute wie vor zweihundert Jahren - kriegerischen Auseinandersetzungen schutz- und wehrlos ausgeliefert sind. Hinterfragt werden die sehr unterschiedlichen Formen der Erinnerungskultur zur Völkerschlacht. Interessiert Jugendliche, was in Museen und auf den Schlachtfeldern präsentiert wird? Ist das Badewannenrennen am Völkerschlachtdenkmal cool? Was soll dieser Hype um die Schlacht? Antworten fanden sie im Sanitäts- und Lazarettmuseum in Seifertshain, im Zinnfigurenmuseum im Torhaus Dölitz, beim Besuch des Völkerschlachtdenkmals oder und bei den Nachstellungen des Schlachtgeschehens. Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Projekttagen sind tiefgreifend, ihr Interesse für die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte geweckt.